Ev. Luth. Kindertagesstätte und Familienzentrum St. Sylvester Quakenbrück

Wir geben Kindern Raum und Zeit, um ihre Umwelt zu entdecken. Partizipation bildet die Grundlage für das gemeinsame Leben und Lernen in unserer Einrichtung.

Ihr Kind gibt den Rhythmus vor

Wir gewöhnen Ihr Kind in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhungsmodell“ ein, das in mehreren Phasen abläuft: 
-  Nach dem Aufnahmegespräch durch die Leitung findet das Erstgespräch mit den Erzieherinnen statt. 

-  Danach begleitet ein Elternteil / Bezugsperson das Kind in die Krippe 
-  und die Erzieherin unternimmt die ersten Annäherungsversuche. 

-  Es findet ein erster behutsamer Trennungsversuch statt.

-  Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind in seiner neuen Umgebung angekommen ist und sich wohlfühlt.

 
Kinder sind geborene Lerner

Beobachtung und Dokumentation

In unserer Einrichtung arbeiten wir mit dem Verfahren „Entwicklungsbeobachtung und Dokumentation“.

EBD 3-72 Monate

Hierbei werden der individuelle Entwicklungsstand und die Meilensteine der Entwicklung erfasst. Zusätzlich wird für jedes Kind ein persönliches Tagebuch (Portfolio) erstellt. Dieses kann jederzeit von den Kindern zum Blättern und von den Eltern eingesehen werden. 

- Die Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung des einzelnen Kindes sind die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. 

- Sie gibt uns Aufschluss über Fähigkeiten, Stärken, Ideen, Interessen und Erfahrungen jedes einzelnen Kindes.

- Die Erkenntnisse aus den Beobachtungen fließen in die pädagogische Planung für die Gruppe mit ein.

- Eltern werden über das Beobachtungssystem informiert und es finden regelmäßige Gespräche über die Entwicklung ihres Kindes statt.

- Zusätzlich wird für jedes Kind in der Krippe ein persönliches Tagebuch / Dokumentation erstellt: "Ich bin, ich kann, ich trau mich" mit Fotos, Projektbeschreibungen, Kunstwerken und kleinen Lerngeschichten.

- Der Portfolio-Ordner wird gemeinsam mit dem Kind gestaltet, das Kind bestimmt über den Inhalt und kann nach Bedarf darin blättern oder sich „vorlesen“ lassen. Diese Ordner können von den Eltern jederzeit eingesehen werden.

 
Übergänge

-  Mikro-Transitionen werden begleitet
-  Übergang von der Krippe in die Kita
-  Partizipation in der Krippe
-  Anlehnung an den Niedersächsischen Orientierungsplan

Partizipation bedeutet in unserer Krippe, jedes Kind so anzunehmen wie es ist und ihm den besten
Start in unsere Bildungslandschaft zu geben.

-  Jedes Kind soll Selbstachtung und Selbstbewusstsein erlernen. 
-  Kinder sind durch Mitbestimmung und Mitgestaltung des Tagesablaufes beteiligt, um die Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu       gewährleisten, 
-  Hinter jeder Beschwerde, Weinen , … steckt ein unerfülltes Bedürfnis. 
-  Sich beschweren bedeutet, eigene Bedürfnisse, Wünsche und Interessen wahrnehmen